Modulsystem

Von der 6. bis zur 8. Klasse erfolgt der Unterricht in einem voruniversitären modularen System.

Allgemeine Regelungen:

  • Die Schuljahresregelungen der Schulgesetze werden analog auf Semesterregelungen umgelegt (Prüfungen, Beurteilung, Zeugnisse, Frühwarnung). D.h. dass die Beurteilung immer am Ende jedes Semesters erfolgt.
  • Positiv absolvierte Module bleiben erhalten, d.h. sie sind nicht zu wiederholen, wenn andere Module nicht positiv absolviert werden konnten.
  • Das Frühwarnsystem wird im Winter- ebenso wie im Sommersemester wirksam.
  • Feststellungsprüfungen und Nachtragsprüfungen werden semesterweise abgehalten.
  • Auch positiv absolvierte Module können zwecks Erzielung einer besseren Beurteilung freiwillig wiederholt werden (es gilt dann die jeweils bessere Beurteilung).

Organisation

Im 1. Semester der 5. Klasse wird von jeder Schülerin bzw. jedem Schüler ein auf die eigene Person zugeschnittener individueller Studienplan erstellt und auf dieser Grundlage die Wahl der Module für die beiden Semester des folgenden Schuljahrs getroffen. Etliche Module sind klassen- oder jahrgangsübergreifend.

Die Schülerinnen und Schüler wählen neben den fest verankerten Kermodulen (u.a. Schularbeitsfächer) auch mindestens eine durchgehende Sprache. Im Bereich der Basismodule sind die drei Pools der naturwissenschaftlichen, geisteswissenschaftlichen und künstlerischen Fächer zu befüllen, wobei es viel Wahlfreiheit gibt. Der Bereich der Wahlmodule ist frei gestaltbar.

Der Studienplan kann jedes Jahr für die Folgesemester adaptiert werden. Die Schulform (RG oder G) ergibt sich am Ende aus dem jeweiligen Curriculum.

Die online-Variante des Modulverzeichnisses sowie die Anmeldefunktion finden sich im Buchungssystem.